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Bericht zum Workshop Ethnologie–Praxis–Öffentlichkeit

Im Rahmen des Workshops "Ethnologie-Praxis-Öffentlichkeit" zum Netzwerktreffen des Instituts für Ethnologie am 31. Januar 2019 wurde entsprechend des Titels der Veranstaltung zur Rolle der Ethnologie in Praxis und Öffentlichkeit diskutiert.
Bericht zum Workshop Ethnologie–Praxis–Öffentlichkeit

Diskussion

„Ethnologie – Praxis – Öffentlichkeit“

Netzwerktreffen des Instituts für Ethnologie am 31.1.2019

Der Raum füllt sich schnell am Donnerstag, den 31. Januar 2019. Studierende, Lehrende und Vertreter*innen aus verschiedenen Praxisbereichen und Berufsfeldern sind an diesem Nachmittag zusammengekommen, um gemeinsam über die Verbindung von Ethnologie, Praxis und Öffentlichkeit zu diskutieren und sich auszutauschen. Das Netzwerktreffen des Instituts für Ethnologie Freiburg findet im Rahmen des Projektes „Akademische Ethnologie und berufliche Praxis: Struktur- und Netzwerkbildung“ statt (https://www.ethno.uni-freiburg.de/de/berufsorientierte-praxis/neues-projekt-201eakademische-ethnologie-und-berufliche-praxis-struktur-und-netzwerkbildung201c) und stellt zugleich dessen Abschlussveranstaltung dar.

Eröffnet wird der Nachmittag mit einer kurzen Vorstellung des Projekts und der Präsentation der ersten Ergebnisse der Verbleibsstudie, die das Freiburger Institut mit seinen Alumni durchführte. Es folgt eine Podiumsdiskussion zwischen Prof. Judith Schlehe, Leiterin des Instituts, Prof. Christoph Antweiler von der Universität Bonn als Repräsentant*innen der akademischen Ethnologie und Dr. Angelika Mölbert vom Deutschen Roten Kreuz sowie Anna-Maria Manz (M.A.) von MitOst e.V als Vertreterinnen aus der Berufspraxis. In einer lebhaften Atmosphäre und unter Einbezug von Fragen aus dem Publikum werden die Bezüge der ethnologischen Disziplin zur Berufspraxis sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Möglichkeiten diskutiert.

Nach der Podiumsdiskussion haben die Besucher*innen die Zeit und die Möglichkeit, sich die Poster anzusehen, die Studierende über eigene Forschungsprojekte sowie die diversen Lehrformate des Instituts entworfen haben. Diese sind in die Themenbereiche (1) „Ethnologie und Entwicklungszusammenarbeit/Stiftungswesen/Bildung“; (2) „Ethnologie und Ausstellungspraxis/Repräsentation/Journalismus“; (3) “Ethnologie und Umwelt/Mitwelt/Müll“ und (4) „Ethnologie und Soziale Arbeit/Migration/Stadtpolitik“ aufgeteilt.

Daraufhin treffen sich Studierende, Lehrende und Praxisvertreter*innen vor den Postern, die ihr eigenes individuelles Interessensfeld widerspiegeln, um über konkrete Ideen für eine Zusammenarbeit zwischen der akademischen Ethnologie, dem Freiburger Institut und der Berufspraxis zu diskutieren.
Die Ergebnisse sowie spezifische Inhalte der Podiumsdiskussion lassen sich in einem ausführlichen Bericht über das Netzwerktreffen nachlesen.

Danken möchten wir an dieser Stelle auch ganz herzlich den Vertreter*innen aus der Berufspraxis, die sich an diesem Abend Zeit genommen haben und das Netzwerktreffen mit ihrer Anwesenheit und ihren Ideen bereichert haben:

Dr. Angelika Mölbert vom Deutschen Roten Kreuz
Anna-Maria Manz von MitOst e.V.
Anna Koch von SÜDWIND, Verein für soziale und interkulturelle Arbeit (SCHUKS)
Hildegard Wenzler-Cremer von der PH, Salamprojekt und Südwind
Sabine Becker, Stadt Freiburg i. Br., Amt für Migration und Integration
Sandra McGury und Thomas Bauer von der PH Freiburg
Klaus Furhmann von AMIKO
Josephine Hamann von ECPAT
Nadia Mizziani, Kommunale Koordinatorin der Bildungsangebote für Neuzugewanderte Stadt Freiburg i. Br., Amt für Schule und Bildung
Rosaly Magg von iz3w
Maria Scheller von der INZEITUNG
Birgit Heidtke von der Feministischen Geschichtswerkstatt
Tina Brüderlin vom Museum Natur und Mensch
Hannes Bürkel vom KoKi
Dr. Margret Hansen vom WaldHaus Freiburg
Jonas Bauschert vom Eine-Welt-Forum
Catharina Hopkins von Jobforum Kultur