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Der Doppelte Blick

Die Vorbereitungen in Freiburg

Unsere Vorbereitungen in Freiburg

Our Preparations
Persiapan Kami

 

"Bahasa Indonesia":

Die wichtigste Voraussetzung für einen erfolgreichen Aufenthalt in Indonesien war für uns das Erlernen der Sprache. Dafür sorgte der zweisemestrige Sprachkurs unter der Leitung von Ibu Sien Brüstle.


Lernen:


Ein Seminar in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft gab uns einen Einblick in Geschichte, Kultur und Politik Indonesiens (WS 03/04, Prof. Schlehe/Prof. Rüland). Ein weiteres Seminar diente der Erarbeitung unserer Forschungsvorhaben. Um Projektplanung in allen Schritten zu üben, wurde für jedes Forschungsthema ein Antrag nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft verfasst. Diese waren freilich nur bei der Dozentin abzugeben (SS 04, Prof. Schlehe). Als praktische Methodenübung führten wir Interviews mit in Freiburg lebenden SüdostasiatInnen zum Thema Freundschaft (SS 04, Prof. Schlehe).

 

vorbeit1Sprachkurs bei Ibu Sien Brüstle

 

"Vorträge":

Zur Einstimmung luden wir im SS 04 den indonesischen Künstler Eddi Hara zu einem Vortrag ein: Eddi Hara: "The crowded universe of EddiE haRA. Life and work of an Indonesian artist in Switzerland". Prof. Dr. Weber informierte uns über die "Probleme der Hochschulentwicklung in Indonesien". Dr. Klaus Fuhrmann gab uns eine Einführung in die indonesische Landeskunde.
"Kommunikation":

Erste Kontakte mit den indonesischen Studierenden wurden per Internet aufgebaut. Durch e-mail Austausch fanden sich die ersten Partner für die Projekte.
 

vorbereit2"Deutsch-Indonesischer Kulturabend":
Um das Projekt finanziell zu unterstützen, organisierten in Freiburg lebende IndonesierInnen gemeinsam mit den deutschen Studierenden einen Kulturabend mit einem Gamelanorchester, mit Tänzen, Liedern, einer Vorführung von traditioneller Kleidung verschiedener ethnischer Gruppen, einem Film (von K. Fuhrmann) sowie mit indonesischen Gerichten. Ob sich wohl schon jemals zuvor Angehörige der untersuchten Gesellschaft so aktiv dafür engagierten, dass deutsche EthnologInnen in ihr Land reisen können? Terimah Kasih! (Vielen Dank).
 

 

"Sate":
Bei gegrillten Fleischspießen mit Erdnusssoße verbrachten wir einen gemütlichen Grillabend mit unseren hiesigen indonesischen Tandempartnern. Dabei nutzten wir die Gelegenheit, um uns auf indonesische Kommunikation einzustimmen.

"Finanzen":
Die mühsame Suche nach Sponsoren war schließlich erfolgreich, wir fanden Partner, die unser Projekt großzügig unterstützten. Damit war sichergestellt, dass wir auch der indonesischen Seite beistehen konnten. Herzlichen Dank an

  • die Stiftung Mercator
  • die Universität Freiburg
  • Alumni Freiburg
  • Verband der Freunde der Universität Freiburg

vorbereit3

Cocktails für Yogya:
Um unsere Reisekasse weiter aufzubessern, erfreuten wir die Besucher des Ethno-Sommerfestes im Institutsgarten mit Cocktailvariationen.