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Tandem-Praxisseminare

Das Institut für Ethnologie stellt durch kooperative Lehrformate einen Bezug zur Praxis her. So werden Seminare angeboten, die zusammen mit Personen aus verschiedenen praktischen Berufsfeldern geleitet werden. Weitere Lehrformate können Sie unter "Exkursionen, Lehrforschung & Projektseminare" einsehen.

Tandem-Seminar WiSe 2021/22: "Human Environment Relations in Pandemic Times: Indonesia and Germany Compared"

In diesem transnationalen, hybriden Seminar unterrichteten nicht, wie sonst in den Freiburger Tandemseminaren, eine Dozentin und eine oder mehrere Berufspraktiker*innen zusammen. Vielmehr wurde es gemeinsam geleitet von einer Professorin der Albert-Ludwigs-Universität und einem Ethnologie Professor der Gadjah Mada Universität in Yogyakarta, Indonesien. Das Besondere war insbesondere, dass – nach einer einleitenden Phase von Literaturstudie und Theoriediskussionen, v.a. zur Environmental Anthropology und Politischen Ökologie - auch die Studierenden beider Universitäten in digitalen Teams kooperierten. Sie entwickelten gemeinsame Fragestellungen und führten dann an ihren jeweiligen Orten empirische Forschungsübungen durch, deren Ergebnisse einander gegenüber gestellt und dem Plenum präsentiert wurden. Insgesamt neun Teams forschten – immer mit besonderer Berücksichtigung von Veränderungen und Neuinterpretationen während der COVID-19 Pandemie - in den Themenbereichen „Mensch-Tier Beziehungen“, „Heilung und spirituelle Kosmologien" und „Müll“.

Eine im Anschluss an das Seminar geplante Lehrforschung in Indonesien musste pandemiebedingt abgesagt werden, aber zwei der indonesischen Teilnehmerinnen konnten nach Freiburg kommen und an den letzten Seminarsitzungen in Präsenz teilnehmen, so dass es Austausch und gemeinsame Feldforschungen auf verschiedensten Ebenen – sowohl medial vermittelt als auch in direkten Begegnungen - gab. Auch unter Corona-Bedingungen ist vieles möglich!

Dozierende: Prof. Dr. Judith Schlehe (ALU, Freiburg) und Prof. Dr. Pujo Semedi (UGM, Yogyakarta)

Tandem 21/22

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Tandem-Seminar SoSe 2021: "Kultur und Natur aus interkultureller Perspektive: Aktuelle Debatten und praktische Umsetzung"

An was denken wir, wenn wir uns „Natur“ vorstellen? Welche impliziten Relationen, Dichotomien und Interdependenzen zwischen „Natur“ und „Kultur“ liegen diesen Vorstellungen zugrunde? Auf welchen Narrativen und (Alltags-)Praktiken basieren sie? Wie nehmen wir „Natur“-Krisen wahr und wie beeinflussen sie unser Verhalten?

In diesem sehr praktisch orientierten Tandem-Seminar stellten wir unter anderem solche grundlegenden Fragen. Wir beschäftigten uns mit der Rolle der Ethnologie in diesem Zusammenhang und diskutierten ihren möglichen Anwendungsbezug. Dabei bezogen wir Perspektiven und Erfahrungen aus der Arbeit des Eine Welt Forums sowie der Infostelle Peru mit ein und setzten uns auf einer theoretischen Ebene mit verschiedenen Zugängen zur „Natur“-„Kultur“-Beziehung weltweit auseinander. Indigene Ansätze und Stimmen wurden dabei in den Fokus genommen.

In Form interkultureller Forschungsübungen mit Studierenden der Universidad Intercultural de Quillabamba (UNIQ) in Peru konnten die theoretischen Zugänge zu gemeinsam formulierten Fragestellungen in Bezug gesetzt werden. Die Studierenden aus Freiburg und Quillabamba definierten Themenfelder und beschäftigten sich mit Beispielen aus der Alltagswelt, anhand derer sie unterschiedliche Sichtweisen auf das Verständnis von „Natur“ und „Kultur“ aufzuzeigen vermochten. Im Verlauf des Seminars wurde deutlich, dass insbesondere der Prozess und die Forschungsentwicklung einen großen Raum einnahmen und somit auch die (selbst-)reflexive Herangehensweise der Ethnologie verstärkt in den Mittelpunkt der Diskussionen rückte.

Durch die interkulturellen studentischen Forschungen entstanden spannende Formate wie beispielsweise ein Podcast zum stadtnahen Wald, eine Broschüre zu Konzeptionen von „Natur“-„Kultur“-Vorstellungen, ein Audiobuch, etc.

Diese können sie hier einsehen:

  • Was ist Natur? - Podcast: Download der Audiodatei
  • Was wird über Wald gedacht und wie interagieren Menschen mit diesem?
    Dieser Frage sind Studierende der Universidad Nacional Intercultural de Quillabamba in Peru und der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, Deutschland nachgegangen. Dieser Podcast möchte die gesammelten Gedanken und Geschichten von interviewten Personen dieser beiden Orte abbilden und über Erholung, Gesundheit, Arbeit und Naturenschutz erzählen. Ziel der gemeinsamen Forschung war es die unterschiedlichen Rollen, die wir Wald in unseren individuellen Alltagen geben, zu verstehen und eine Vielfalt dessen in diesem Podcast hörbar zu machen. - Podcast: Download der Audiodatei, Download der Audiodatei Wald

    Ein Projekt von:
    Kenia Sthefani Huayta Gomez, Juan Jose Castillo Mandujano, Katja Manser, Katharina Fockel, Vanessa Armbruster und Christin Meusel
  • NaturenKulturen: Eine Broschüre über eine Trennung, die überwunden werden möchte

 

Das Tandem-Seminar wurde von JunProf. Dr. Anna Meiser und Jonas Bauschert durchgeführt.

 

Tandem-Seminar SoSe 2021: "Interviewpraxis mit Filmemacher*innen"

Das Seminar „Interviewpraxis mit Filmemacher*innen“ wurde im Rahmen des, alle zwei Jahre stattfindenden Freiburger Filmfestival, Festival of Transcultural Cinema (6.-20. Mai 2021) von Hannes Bürkel (Leitung des Fifo), Maya Wadnomiry (Fotografin, Videografin) und Dr. Saskia Walther (Ethnologin) durchgeführt. Coronabedingt fand das Filmfestival sowie das Seminar größtenteils im Onlineformat statt. Keine einfache Aufgabe für ein Praxisseminar, in dem die Studierenden ethnologisch fundierte Videointerviews mit den Filmemacher*innen führten und folglich das gefilmte Interview mit Ausschnitten des gewählten Filmes zu einem Videointerview schnitten. Im Seminar wurden zunächst Basiskenntnisse zur analytischen Betrachtung von Dokumentarfilmen sowie Überlegungen bezüglich der Darstellung anderer Lebenswelten im Film besprochen. In Vorbereitung der audiovisuell aufgenommen Interviews, die jede/r Student/in mit einem/er Filmemacher*in ihrer Wahl durchführte, beschäftigten wir uns eingehend mit dem Festival, den Filmemacher*innen und deren Schaffen sowie anwendbaren Interviewtechniken. Dabei setzten wir uns mit Fragen auseinander wie: Was kennzeichnet ein ethnologisches Interview, inwiefern unterscheidet es sich von einem rein journalistischen Interview, welche Fragen sind für welche Rezipient*innen interessant. Sehr bereichernd war hier die Interdisziplinarität Zusammensetzung der Studierenden, die sich zur Hälfte aus Medienkulturwissenschaftler*innen, Soziolog*innen und Ethnologiestudierenden zusammensetzten. In Dreierteams filmten die Studierenden unter Anleitung der Videojournalistin Maya Wadnomiry das Interview (die Interviewende Person wurde von den beiden anderen gefilmt) und die/der Filmemacher*in war, bis auf wenige Ausnahmen, per Zoom über eine Projektion im Raum zugeschaltet. Abschließend schnitten die Studierenden das Videomaterial zu Filminterviews zu den von ihnen ausgewählten Filmen. Grundlagen des Videoschnitts wurde von Mayada Wadnomiry in einem Workshop und zusätzlichen einen Tutorial vermittelt. Coronabedingt konnten die Studierenden leider keine Schnittkurse des Rechenzentrums in Anspruch nehmen. Auch deswegen möchten wir darauf hinweisen, dass die Studierenden die Videos auf sich selbst gestellt produziert haben (in den meisten Fällen ohne Vorerfahrung) und diese keinen Anspruch auf Professionalität beinhalten. Die Videos sind unter dem YouTube Kanal des Freiburger Filmforums https://www.youtube.com/channel/UCFFPfFvTNyDxZgos4JYRIZg zu sehen. Viel Freude beim Anschauen!

 

Tandem-Seminar WiSe 2020/21: "Ethnologie der Katastrophen"

Der folgende Text beruht auf einer Zusammenstellung von Berichten der Studierenden:  

Das Tandem-Seminar in digitalem Format bot eine interessante Mischung aus praxisorientierten Inputs und theoretischen Diskussionen, wobei die teilnehmenden Student*innen aus dem Vollen der digitalen Möglichkeiten schöpften. Der inhaltliche Fokus lag auf Naturkatastrophen und Gesundheitskrisen. Wir näherten uns in dem Seminar einer ethnologischen Perspektive auf Katastrophen an. Dies beinhaltete beispielsweise die Fragen, inwieweit Katastrophen gesellschaftlichen Wandel oder Kontinuität bedingen und welche Rolle globale Ungleichheiten in Katastrophensituationen haben. In diesem Zusammenhang beschäftigten wir uns auch mit den Möglichkeiten und Grenzen von humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Die bei Caritas International in Freiburg tätigen Gäste Daniel Apolinarski und Anke Wiedemann boten vielschichtige Einblicke in ihre Arbeit im Feld der Katastrophenhilfe. Auf theoretischer Ebene wurden Konzepte und Denkfiguren wie Naturenkulturen, Anthropozän und Mikrobiozän behandelt. Schließlich widmete sich ein letzter Themenkomplex des Seminars einer ethnologischen Perspektive auf die Covid-19 Pandemie. Dabei kamen Themen wie medizinischer Pluralismus und die symbolische Bedeutung von Raumöffnungen und -schließungen und sich verändernden Interaktionsmustern auf. Gäste in diesem Bereich waren Prof. Hajo Grundmann, der sich mit der europäischen Kulturgeschichte von Epidemien beschäftigte, und Prof. Pujo Semedi, der anhand eines lokalen Beispiels in Indonesien die Umgangsweisen mit Vulkanausbrüchen seit der Kolonialzeit den gegenwärtigen Pandemie-Bewältigungsstrategien gegenüber stellte.

 

Tandem-Seminar 20/21 "Ethnologie der Katastrophen"

Hybride Tandem-Lehre in Pandemie-Zeiten: Vortragende und Lehrende im Seminarraum, Studierende per Zoom zugeschaltet

 

Dozentin: Judith Schlehe 

Gäste: Daniel Apolinarski (Caritas International, Referent für Indonesien, Philippinen, Myanmar/Burma, Nepal); Anke Wiedemann (Caritas International, Referentin Katastrophenhilfe); Pujo Semedi (Ethnologe, Gadjah Mada Universität, Yogyakarta, Indonesien); Hajo Grundmann (Immunologe und Direktoriumssprecher des Zentrums für Medizin und Gesellschaft, Universität Freiburg)

 

Tandem-Seminar SoSe 2020 "Rechtsethnologie"

Das Tandemseminar im Sommersemester 2020 war bedingt durch die Corona-Pandemie gezwungen, auf persönliche Begegnungen zu verzichten und stattdessen in einem Online-Format stattzufinden. Nichtsdestotrotz konnten wir einige der eingeplanten Gäste davon überzeugen, an dieser ungewöhnlichen Form des Austausches teilzunehmen. Im Verlauf des Seminars wurden die Studierenden zunächst mit klassischen rechtsethnologischen Studien und Untersuchungsfeldern vertraut gemacht, bevor gegenwärtige Fragestellung nach Rechtspluralismus, Transnationalisierung von Recht, neuen Rechtssubjekten, Emotion und Affekt im Rechtsprozess und methodischen Zugängen vorgestellt und diskutiert wurden.

Gemeinsam mit unseren Gästen konnten einzelne Themenblöcke vertieft werden. So hatten wir zunächst César Bazán Seminario, Menschenrechtsaktivist und Soziologe am Arnold-Bergstraesser Institut in Freiburg zu Besuch, der an einem Beispiel aus Peru seine Erfahrungen als forschender Anwalt mit den Seminarteilnehmer*innen teilte und die koloniale Struktur staatlicher Rechtssystem in Lateinamerika zur Diskussion stellte.

Der Strafrechtsanwalt Jens Janssen folgte unserer Einladung und berichtete von seiner langjährigen Erfahrung im deutschen Rechtssystem und seinen Sichtweisen auf kulturelle Aspekte in Strafgerichtsverfahren. Damit eröffnete er Perspektiven auf die Herausforderungen, mit denen Justizmitarbeitende im Hinblick auf kulturelle Dimensionen konfrontiert sind. Als dritten und letzten Gast begrüßten wir den Juristen und Senior Researcher Jan-Michael Simon vom Freiburger Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht. Mit Herrn Simon näherten wir uns den Themenfeldern von lawfare und juridical mobilization und konnte auf seine umfassende Expertise - vor allem im lateinamerikanischen Kontext - zugreifen.

Dozent: Dr. Ingo Rohrer mit Gästen

 

Tandem-Seminar WiSe 2019/20 "Fremd- und Selbstrepräsentation -  ethnographische Erkundungen zu Exotisierung und Dekolonisierung im gegenwärtigen Freiburg"

Im Jahr 2021 wird es in den Städtischen Museen Freiburg eine große, interdisziplinäre Sonderausstellung zum Thema „Freiburg und der deutsche Kolonialismus“ geben.
Das Ziel dieses Seminars war es, in Form von Ausstellungsmodulen dazu einen Beitrag zu leisten. Es ging um Fragen der Anerkennung, des kreativen Austausches und/oder Aneignung und Stereotypisierung des Fremden. Zu Beginn wurden theoretische und konzeptionelle Ansätze zu Differenzkonstruktionen, social imaginaries, Rassismus, (Neo)Kolonialismus und exotisierenden Fremdzuschreibungen in Gegenüberstellung zu aktuellen Debatten um dekoloniale Prozesse behandelt. Parallel dazu führten die Studierenden kleine ethnographische Feldforschungsprojekte in Freiburg durch. Diese bezogen sich auf entsprechende Themenbereiche: Europapark, Krippenspiele, Kaffee-Vermarktung, Gewürze, Kinderbücher, Behandlung von Kolonialismus in der Schule, Tatoos, Bilder von Deutschland unter Teilnehmer*innen eines Sprachkurses und eine Selbstbetrachtung bzgl. exotischer Elemente im Alltag einer Studentin.

Die Ergebnisse werden zunächst in einem öffentlichen Werkstattgespräch im Rahmen der Veranstaltung „Dear White People“ präsentiert und zur Diskussion gestellt und anschließend, angeleitet von Tina Brüderlin als Museumsexpertin, so aufbereitet, dass sie im Kontext der Ausstellung  zum einen Beispiele für die aktuelle Problematik des Verständnisses von/des Umgangs mit Vielfalt liefern und kritisches Bewusstsein zu fortdauernden Exotisierungen in diversen Bereichen des Freiburger Alltags stimulieren, zum anderen die (dekolonialen) Ansätze der gegenwärtigen Ethnologie einem breiten Publikum vermitteln.

Das Tandemseminar wurde von Judith Schlehe (Institut für Ethnologie) und Tina Brüderlin (Leiterin der Ethnologischen Sammlung Museum Natur und Mensch, Städtische Museen Freiburg) durchgeführt.

 Freiburg betrachten: Exotisierung oder Dekolonisierung? Werkstattgespräch mit Studierenden

 

Tandem-Seminar SoSe 2019 "Angewandte Ethnologie in Zentralasien"

In diesem Tandemseminar setzten wir uns mit verschiedenen praktischen Anwendungsmöglichkeiten einer ethnologischen Perspektive in der post-sowjetischen Region Zentralasien auseinander. Thematisch betrachteten wir dabei drei Themenblöcke. In den Sitzungen zur “Wissenschaftspraxis” verfolgten wir nach wie ethnologische Forschung in Zentralasien konzipiert und beantragt, vor Ort durchgeführt und dann in Fachbeiträgen veröffentlicht wird. Dies schloss auch die Frage ein, wie sich Ethnologie in multidisziplinären Forschungsprojekten einordnen und selbstbewußt verorten kann. Im Block “Entwicklungszusammenarbeit” diskutierten wir insbesondere die Frage eines möglichen und notwendigen Beitrags der Ethnologie als Erkenntnisgewinn und Handlungsanleitung für die praktische Projektarbeit und deren lokal angepasster Gestaltung. Anhand von Beispielen wie einem Krankenhausbau in Tadschikistan oder zu Jugendhäusern in Kirgistan reflektierten wir außerdem darüber, welche methodologischen und andere Kompromisse Ethnolog*innen hierbei einzugehen bereit sind bzw. sein sollten, um eine alltagspraktische Wirkung entfalten zu können. Die abschließenden Sitzungen des Seminars fokussierten auf den Komplex "Ethnologie und Menschenrechte in Zentralasien”. Neben Fallbeispielen zur Illustration rechtspluralistischer Praxis wurden in diesem Themenblock auch Erfahrungsberichte aus der Menschenrechtsarbeit in Kirgistan präsentiert, die auf Tätigkeiten im Rahmen einer “Beobachtungsmission” der Vereinten Nationen und für die Organisation “Human Rights Watch” beruhten.
Das Seminar wurde gemeinsam geleitet von Philipp Schröder (v.a. Block “Wissenschaftspraxis”) und Elina Schröder (v.a. Block “Ethnologie und Menschenrechte in Zentralasien”). Als Gäste konnten wir den Ingenieur Bernhard Nimbach für eine Sitzung zum “Krankenhausbau in Tadschikistan” gewinnen sowie den Ethnologen Thomas Hüsken für eine Sitzung zum Thema “Ethnologische Untersuchungen zur Entwicklungszusammenarbeit”.

 

Tandem-Seminar WiSe 2018/19 "Umwelt, Mitwelt, Müll"

Was macht eine Soziologin, die zum Thema Liebe promovierte bei der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA)? Welche Aufgaben hat eine Ethnologin im Nationalpark Schwarzwald, und wie wird das Thema Müll im Bereich des Globalen Lernens vermittelt? Diesen und anderen Fragestellungen widmete sich das Seminar, das den Studierenden dank der Beteiligung von Dr. Stephanie Bethmann (FVA), Dr. Susanne Berzborn (Nationalpark Schwarzwald), Martina Backes und Anna Trautwein (beide iz3w) einen multiperspektivischen Einblick in die Themenfelder rund um „Umwelt, Mitwelt, Müll“ bot. Dabei war die Lehrveranstaltung in vier Bereiche gegliedert: (1) Einer theoretischen Verortung hinsichtlich der Anthropozän- und Natur/Kultur Debatte, einer Erweiterung der ethnologischen Orientierung auf Mensch-Mensch oder Mensch-Umwelt Beziehungen, einer Diskussion des Konzeptes ‚Mitwelt‘ (Integration von menschlichem und nichtmenschlichem Leben) sowie Theorien zu Handlungspraxen, Symbolik und sozialen Dimensionen von Müll; (2) Die Thematisierung methodisch innovativer Ansätze in Feldforschung und Vermittlung im Bereich des Umweltschutzes und der Forstwissenschaften (3) Anwendungsfeld I: Naturschutz: Orientierungen und Praktiken im Bezug zu Natur/en; (4) Anwendungsfeld II: Müll: Moderationsblöcke zu globalem Lernen „Wegwerfen, Einsammeln, Upcyclen…Wer verdient am Müll?“

Methodisch erweitert wurden die Seminarsitzungen durch ein Erzählcafé, interaktive Methoden aus dem Bereich des Globalen Lernens – wie beispielsweise einer studentischen Diskussionsrunde zum Thema Müll – und der Mitorganisation des Netzwerktreffens „Ethnologie – Praxis – Öffentlichkeit“ am 31. Januar 2019 für das die Studierenden Poster zu im Seminar behandelten Themen gestalteten.

Eine praktische Folge des Seminars war, dass sich hieraus verschiedene weiterführende Kooperationen ergaben. Zum einen wird Jana Raus in Zusammenarbeit mit der FVA ihre Masterarbeit über Konflikte im Umweltschutz am Beispiel von Bürger*inneninitiativen schreiben. Ferner war es verschiedenen Seminarteilnehmer*innen möglich, Martina Backes und Anna Trautwein bei ihren Lehrtätigkeiten im Globalen Lernen in einer Freiburger Schule zu begleiten.

Dozentinnen: Judith Schlehe und Gäste

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Tandem-Seminar SoSe 2018 "Kulturmanagement und ethnologische Reflektionen in der Praxis"

Das Seminar verbindet die praktische Organisation einer Kulturveranstaltung mit ethnologischen Reflektionen und Methoden. In Kooperation mit verschiedenen Freiburger Initiativen soll eine Fahrradwanderung organisiert werden, auf der es an mehreren Stationen filmische und/oder musikalische Vorführungen gibt.
Seminarteilnehmer*innen werden in unterschiedlichen Gruppen Teile der Veranstaltungsorganisation eigenverantwortlich übernehmen. Hierzu zählen u.a. Planung, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit, inhaltliche Arbeit und die Kommunikation mit den Kooperationspartner*innen. Im Rahmen des Seminars werden die Teilnehmer*innen so Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Veranstaltungsmanagements bekommen, das erworbene Wissen in der Praxis umsetzen und die Prozesse kultureller (Re-)präsentationen theoretisch reflektieren. Anhand der inhaltlichen und formalen Analyse von Dokumentarfilmen wollen wir auch kuratorische Auswahlkriterien erörtern.
Anhand der konkreten Erfahrungen der Veranstaltungsorganisation und der theoretischen Reflektionen werden wir Fragen und Möglichkeiten einer anwendungsbezogenen Ethnologie diskutieren.

Dozierende: Saskia Walther (Ethnologie) und Hannes Bürkel (Kommunales Kino Freiburg)

Im Rahmen dieses Seminars wurde die Veranstaltung "Un-Gewohnt" organisiert. Weitere Informationen finden Sie hier

 

Tandem-Seminar SoSe 2018 "Ethnologie in der politischen Praxis"

Das Seminar, das als Blockseminar an drei Tagen stattfindet (siehe unten), gehört zur Reihe der Tandem-Seminare mit EthnologInnen außerhalb der Universität. In diesem Seminar steht Arbeit in der politischen Praxis im Mittelpunkt. Als ReferentInnen stehen schon fest:

Barbara Müller, die seit den frühen 1970er Jahren in der Schweizer Solidaritätsarbeit mit dem Südlichen Afrika aktiv ist; sie arbeitete zunächst in der Gruppe „Medic‘ Angola/ Kämpfendes Afrika“ mit und wurde später Geschäftsführerin der NGOs KEESA (Kampagne für Entschuldigung und Entschädigung im Südlichen Afrika) und FEPA (Fonds für Entwicklung und Partnerschaft mit Afrika).

Peter Lindenmann, der nach der Promotion in Ethnologie und einigen Jahren als Assistent am Ethnologischen Seminar der Uni Basel nach Bern zur DEZA, dem Schweizer Departement für Entwicklung und Zusammenarbeit, ging. Dort ist er zur Zeit Programmbeauftragter Parlamentsgeschäfte und damit für die Beantwortung parlamentarischer Anfragen zuständig.

Mareike Schomerus ist Senior Reserch Fellow in Politics and Governance am Overseas Development Institute in London. Sie hat zuvor in den USA Journalistik studiert und als Journalistin gearbeitet und war Research Fellow an der London School of Economics. Sie arbeitet seit langem an der Schnittstelle von Politikberatung und Wissenschaft.

In den Blöcken wird es um Erfahrungsberichte aus dem Leben und der Arbeit der GastreferentInnen gehen, aber auch allgemein um die Fragen, wie die Ethnologie politisch relevant werden kann, ob sich ethnologisches Wissen und ethnologische Denkweisen in die politische Praxis umsetzen lassen – und wie praktische politische Arbeit die Ethnologie verändert.

Dozent: Prof. Dr. Gregor Dobler (Ethnologie)

 

Tandem-Seminar WiSe 2017/2018 "Angewandte Ethnologie und Berufspraxis"

Hier werden - neben einer Auseinandersetzung mit applied, engaged und public anthropology - neue Seminarformen erprobt, die auf dem Dialog mit Gästen aus verschiedenen Arbeitsfeldern beruhen:

Dr. Anette Rein (bfe – Bundesverband freiberuflicher Ethnolog_innen),
Dr. Ingrid Wiederschwinger (Personalberatung, Berufsorientierung, Coaching),
Kora Gouré Bi (GIZ - Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit),
Bettina Kocher (Büro für Kultur- und Medienprojekte, Hamburg),
Nadine Zacharias (Moving Ideas - Filme für Forschung und Kultur, Freiburg),
Hannes Bürkel (Kommunales Kino, Freiburg).

Das Seminar wird mit „Erzählcafés“ kombiniert, welche von der Fachschaft Ethnologie mitorganisiert werden.

Dozierende: Judith Schlehe mit Gästen  

 

Tandem-Seminar WiSe 2017/18 "Kabinette des Wissens im 19./20. Jahrhundert - Sammeln, Forschen, Ausstellen am Beispiel der Kammer des Staunens im Freiburger Uniseum"

In diesem interdisziplinären, forschungs- und praxisorientierten Hauptseminar soll eine neue inhaltliche Konzeption für das „Kabinett des Staunens“ im Uniseum erarbeitet werden. Bisher werden in der ständigen Dauerausstellung im „Kabinett des Staunens“ ausgewählte Einzelexponate der universitären Sammlungen des 19. und 20. Jahrhunderts (u.a. aus ethnologischen Sammlungen) ausgestellt. Die Anordnung der heterogenen Exponate ist der Gestaltung frühneuzeitlicher Wunderkammern nachempfunden und nicht kontextualisiert. Im Hauptseminar soll es zunächst in einem ersten Schritt darum gehen, die Sammlungsgeschichte der Objekte zu recherchieren, wissenschaftliche Objektbiographien zu erstellen und diese im Kontext der Entstehung von wissenschaftlichen Sammlungen und der Popularisierung von Wissen im 19. und 20. Jahrhundert zu untersuchen. In einem zweiten Schritt sollen auf der Grundlage der Sammlungs- und Objektbiographien Texte für Audioguides verfasst und eingesprochen werden, die für die Besucher und Besucherinnen des Uniseums das „Kabinett des Staunens“ neu erschließen. Im Rahmen des Seminars findet eine medienpädagogische Begleitveranstaltung (Block Fr/Sa) statt, in der in die audiophone Darstellung eingeführt wird. Methodisch-theoretisch knüpfen wir im Seminar u.a. an den material turn sowie wissensgeschichtliche und museumswissenschaftliche Ansätze an. Das Seminar bietet die Gelegenheit, einen wichtigen Aspekt praktischer Museumsarbeit, die Auseinandersetzung mit Objekten und ihrer Präsentation, in der Praxis kennenzulernen.

Dozierende: Prof. Dr. Gregor Dobler (Ethnologie) und  Prof. Dr. Sylvia Paletschek (Neuere und Neuste Geschichte)
 

Tandem-Seminar WS 2017/18 „Seminar: Geflüchtete in Deutschland: Ethnologische Perspektiven und praktische Erfahrungen in der sozialen Arbeit"

Das Seminar verbindet ethnologische Perspektiven (theoretische und methodische Herangehensweisen) mit praktischen Erfahrungen aus der sozialen Arbeit mit Geflüchteten in Freiburg und Umgebung.

 

Inhaltlich wird die sozio-politische Situation von Geflüchteten und ihre sozialen und rechtlichen Zuschreibungen (wie Asyl, Bleiberecht, etc.) in den verschiedenen Institutionen nachvollzogen: Von der Erstaufnahmestelle über die weiterführende Unterkunft in den Landkreisen bis zur Anschlussunterbringung und verschiedenen Angeboten, beispielsweise für die Integration in den Arbeitsmarkt. Ziel des Seminars ist ein Dialog zwischen ethnologischen Herangehensweisen und den Erfahrungen und Herausforderungen in der praktischen Arbeit herzustellen. Gemeinsam wird diskutiert, was eine ethnologische Perspektive auf das Thema auszeichnet und wie diese in die Arbeit mit Geflüchteten eingebracht werden könnte. Dabei werden praktische Problemfelder und akademische Fragestellungen miteinander in Bezug gesetzt und füreinander fruchtbar gemacht.

Dozierende: Saskia Walther (Ethnologie) und Dr. Florian Schumacher (Soziologie, Soziale Arbeit)

ReferentInnen: Dr. Başar Alabay, Regierungspräsidium Freiburg: Interkulturelles Kompetenzteam; Yvonne Kehl, IN VIA  Offenburg (Fachverband der Caritas)

 

Antirassistischen Stadtrundgang "Asyl: Eine Odyssee durch Freiburg"

Im Rahmen des Seminars „Geflüchtete in Deutschland: Ethnologische Perspektiven und praktische Erfahrungen in der sozialen Arbeit“ nahmen am 24. Januar die Seminarteilnehmer*innen an dem Stadtrundgang „Asyl: Eine Odyssee durch Freiburg teil“. Der Stadtrundgang ist von der Aktion Bleiberecht konzipiert und wird auf Anfrage und an festen Zeiten durchgeführt. Er führt zu verschiedenen Orten in der Stadt Freiburg, die für Asylsuchende eine besondere Relevanz haben (vgl. https://www.aktionbleiberecht.de/zeug/abr/stadtrundgang_heft_final_web.pdf). Dabei wurde auf das deutsche Asylrecht eingegangen und dieses in den konkreten Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit von Geflüchteten dargestellt. Schließlich wurde die Situation Geflüchteter in Freiburg mit der europäischen Asyl- und Migrationspolitik in Zusammenhang gestellt. In dem Rundgang fuhren wir mit dem Fahrrad zu verschiedenen Stationen, wie dem Amt für Migration und Integration, einer Sammelunterkunft in der Bissierstraße sowie dem Bahnhof. Am Amt für Migration wurden das Asylverfahren und die Konsequenzen der jeweiligen Aufenthaltstitel für Geflüchtete erläutert. Anhand der fiktiven Fluchtgeschichte einer Frau und deren Tochter, wurden die Flucht und das Asylverfahren in den bürokratischen Strukturen aus einer Akteurs-Perspektive heraus veranschaulicht. Besonders am Beispiel der Sammelunterkunft wurde verdeutlicht, wie sich die gesetzlichen und bürokratischen Strukturen auf die konkreten Lebensbedingungen von Geflüchteten auswirken: Hierzu zählen neben vielen weiteren Faktoren unter anderem eine unsichere Bleibeperspektive, beengter Wohnraum oder die Wohnsitzauflage. An der letzten Station am Bahnhof wurde das Thema globaler Migrations- und Fluchtbewegungen in Zusammenhang mit der europäischen Asyl- und Grenzpolitik gesetzt, wie dem Dublin-Abkommen, der Schließung der Balkanroute und der Kooperation mit fragwürdigen Akteuren, wie aktuell in Libyen. Die Doppelbödigkeit und Widersprüchlichkeit zwischen europäischer Grenzsicherung und allgemeinen Menschenrechten liegen auf der Hand und führen zur grundlegenden Infragestellung gegenwärtiger Migrations- und Asylpolitik. Abschließend wurden alternative Möglichkeiten einer solidarischen Praxis mit Geflüchteten vorgestellt und die Forderung unterstützt, Freiburg in eine Solidarity City umzuwandeln (vgl. https://www.freiburger-forum.net/solidarity-city/).

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Tandem-Seminar SoSe 2017 „Gender, Migration & Flucht. Der schwierige Umgang mit Differenz und die Verbindung von Ethnizität, Identität und Geschlecht“.

Rosaly Magg, Ethnologin und Mitarbeiterin am iz3w (Informationszentrum dritte Welt) leitete gemeinsam mit Saskia Walther (Institut für Ethnologie) das Seminar, in dessen Zentrum die aktuellen Debatten um das Thema Flucht und Migration unter geschlechtsspezifischer Perspektive standen.

An der Schnittstelle von Journalismus und Ethnologie wurden Prozesse der Ethnifizierung und Kulturalisierung medienkritisch diskutiert. Sowohl die Gründe für transnationale Migration als auch die Lebenssituation von MigrantInnen wurden thematisiert und es wurde aufgezeigt, wie diese durch multiple symbolische Ordnungen von Geschlechterbildern sowie durch reale Machtverhältnisse geprägt sind. In dem Seminar wurden die aktuellen Debatten und konkreten Beispiele, wie die Kölner Silversternacht, die Feminisierung der (Arbeits-)migration oder die Kopftuchdebatte in Europa medienkritisch beleuchtet und in Bezug zu theoretischen Konzepten der Postcolonial und Cultural Studies, der Intersektionalität, der Männerforschung sowie feministischen Grundlagenbegriffen diskutiert. 

 

 

Seminar WiSe 2014/2014 "Verortungen - Die Freiburger Ethnologie im Fokus"

Der Film entstand als Beitrag zum 50. Jubiläum des Institutes für Ethnologie in Freiburg, welches am 12. Juni 2015 gefeiert wurde.
Die Idee zu diesem Filmbeitrag entwickelte sich im Rahmen des Seminars "Verortungen - Die Freiburger Ethnologie im Fokus" im Wintersemester 2014/15 unter der Leitung von Larissa Mogk.
Im Seminar ging es weniger um die historische Entwicklung, als um aktuelle Tendenzen der Ethnologie in Deutschland, ihre Positionierung zu anderen Disziplinen und ihr Wirken in der Öffentlichkeit.
Der Film entstand im Anschluss an das Seminar und gibt ein Blitzlicht auf Perspektiven Freiburger Studierender und Dozierender in Bezug auf das Studium, das Institut und die Ethnologie im Jahr 2015.

In 6-monatiger Zusammenarbeit eigneten sich die Filmemacherinnen Nadja Bürger, Marie Fromm, Katharina Kiefel und Eva-Marie Knapp eigenständig Kompetenzen im Filmdreh und in der Bearbeitung des Materials an.
In Anwendung ethnologischer Interviewmethoden, tatkräftiger Unterstützung des Medienzentrums der Universität Freiburg und einer professionellen Stimmbegleitung durch Peter Helwig entstand dieser Beitrag, der nun auch künftigen Generationen von Studierenden und Interessierten einen Einblick in die Freiburger Ethnologie geben soll.

 

Tandem-Seminar SoSe 2014 "Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln - Ethnologie und Museum"

Das ethnologische Museum als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit blickt auf eine Geschichte zurück, die bis zu den Anfängen der Ethnologie und ihrer Etablierung als wissenschaftliche Disziplin reichen. Ausgehend von Expeditionen und Forschungsreisen wurden Sammlungen von Artefakten der materiellen Kultur verschiedenster Gesellschaften angelegt und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Doch so wie sich die Forschungsinteressen und Theoriedebatten der Ethnologie im Laufe der Jahrzehnte gewandelt haben, so hat sich auch das Verhältnis von Ethnologen zum Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln gewandelt.
In diesem Seminar wird jedoch nicht nur der Geschichte der Museumsethnologie auf den Grund gegangen, sondern, in Kollaboration mit der ethnologischen Sammlung des Museums Natur und Mensch , auch in die vielfältigen Arbeitsbereiche an einem ethnologischen Museum eingeführt. Sammlungsverwaltung, Restaurierung, Ausstellungskonzeption, Museumspädagogik und Öffentlichkeitsarbeit sind hierbei nur einige der zahlreichen Stichworte, die im Kurs in den Fokus gerückt werden. Dabei soll nicht nur das ethnologische Arbeiten an Sammlungsobjekten im Vordergrund stehen, sondern auch danach gefragt werden, inwiefern das Museum selbst als Forschungsfeld für die Ethnologie von Interesse ist und welche Beiträge zur Debatte um Repräsentation das ethnologische Museum liefern kann.

Dozierende: Dr. Ingo Rohrer (Institut für Ethnologie) und Tina Brüderlin (Museum Natur und Mensch Freiburg)

 

Seminar 'Ethnologische Perspektiven auf Musik und Geschlecht' im WiSe 2013/2014: Kooperation mit dem Uni Radio Echo-fm

Im Rahmen des Seminars 'Ethnologische Perspektiven auf Musik und Geschlecht' unter der Leitung von Dr. Ingo Rohrer haben Studierende in Kooperation mit dem Uni Radio Echo-fm gemeinsam eine Radiosendung konzipiert und verwirklicht.

 Nachzuhören ist diese unter folgendem Link: https://soundcloud.com/audioanthro/aus-zwei-mach-eins-radioprojekt-des-seminars-ethnologische-perspektiven-auf-musik-und-geschlecht) Leitung: Dr. Ingo Rohrer